Schülerseminare

Das Internationale Schülerseminar der UNESCO‑Projektschulen

Seit 1970 unterstützt und fördert das Berliner Komitee für UNESCO-Arbeit mit Unterstützung durch die Senatsverwaltung das Internationale Schülerseminar der UNESCO-Projektschulen in Berlin. Dieses Seminar mit Jugendlichen zwischen 16 und 17 Jahren findet jeweils im Herbst in einer Berliner Tagungsstätte statt. Lehrerinnen und Lehrer aus den Berliner UNESCO-Projektschulen, die auch Mitglied im Berliner Komiteees für UNESCO-Arbeit sind, organisieren dieses einwöchigen Treffen. Zielgruppe waren anfangs hauptsächlich deutsche und westeuropäische Jugendliche aus UNESCO-Projektschulen. Seit 1989 nehmen zunehmend auch mittel- und osteuropäische Jugendliche teil.

 

Internationales Schülerseminar der UNESCO-Projektschulen: Herkunft der Teilnehmer

 

Internationales Schülerseminar der UNESCO-Projektschulen: Herkunft der Teilnehmer

 

Wichtigste Themenbereiche sind die Menschenrechte: Migration, Ausländer, Gastarbeiter, (Un-)Frieden oder Gewalt. Die Schülerinnen und Schüler bringen dabei eigene Erfahrungen, Ansichten und Informationen aus ihren Ländern ein. Weitere Themenschwerpunkte sind die Nachhaltigkeitsdebatte in der „einen Welt“ und die Globalisierung: Ob es um das Klima, die Ernährung, die Wirtschaft oder Migration geht, überall sind die Grundzüge der UNESCO-Projektschularbeit gefragt: Die Erhaltung des Welterbes, das friedliche Miteinander und die in jedem Schülerseminar gelebte Toleranz.

 

Ausführliche Informationen über das Internationale Schülerseminar hier
(Auszug aus der Dokumentation "Kultur des Friedens" vom März 2017).